Klangarbeit ist ein Geschenk. Sie ist Verbindung, Erinnerung, tiefe Wandlung.
Doch wer regelmäßig Raum für andere hält, weiß:
Dieses Geschenk will gehalten werden – nicht nur für andere, sondern auch für uns selbst.
Ich habe mit der Zeit (und nicht immer auf sanfte Weise) gelernt:
Den eigenen Energiefluss zu schützen ist keine Option. Es ist ein heiliges Gebot.
Denn so kraftvoll diese Arbeit ist – so durchlässig können wir manchmal werden.
Und wenn wir nicht wach sind, nehmen wir Dinge mit, die uns nicht gehören: Schmerz, Sorgen, Gedanken, die nicht unsere sind.
Unsere Aufgabe ist nicht, das alles zu tragen.
Unsere Aufgabe ist es, Raum zu halten, damit andere loslassen können.
Hier teile ich sechs Impulse, wie ich meine eigene Energie pflege, damit ich geben kann – ohne mich dabei selbst zu verlieren:
1. Erkenne dein eigenes Feld
Alles beginnt mit Bewusstsein.
Ich frage mich vor jeder Session:
Wie fühle ich mich? Was liegt gerade auf meinem Herzen?
Wenn ich weiß, wie sich mein eigener Zustand anfühlt, spüre ich sofort, wenn etwas Fremdes dazukommt.
Klarheit ist Schutz. Wahrnehmung ist Kraft.
2. Öffne bewusst – mit einem Ritual
Ich gehe nie „einfach so“ in eine Session.
Ob 1:1 oder Gruppe – ich beginne mit einem Übergang:
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Atem oder Gebet: Ich atme bewusst. Oder rufe meine Ahninnen und geistigen Begleiter.
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Energiefeld stärken: Ich visualisiere goldenes Licht um meinen Körper. Ich spreche:
„Nur Liebe und Licht dürfen eintreten. Alles andere wird transformiert oder zurück zur Quelle geschickt.“ -
Raum reinigen: Ich arbeite mit Klang (Stimmgabeln, Chimes), Rauch (Copal, Rosmarin) oder Wasser (z. B. Florida Water). Nicht aus Routine – sondern weil ich den Raum bewusst bereite.
3. Deine Instrumente sind lebendig
Bowls, Stimmgabeln, Trommeln – sie tragen Schwingung.
Ich reinige meine Werkzeuge regelmäßig – aber noch wichtiger:
Ich spiele sie nur mit klarer Absicht.
Sie sind nicht dekorativ. Sie sind Träger von Intention.
4. Schließe bewusst ab
Viele geben alles – und gehen dann einfach.
Doch wir brauchen Abschluss. Übergang. Integration.
Nach jeder Session:
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Bedanke ich mich – beim Raum, meinen Tools, den Kräften, die anwesend waren
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Löse ich Bindungen, mit Visualisierung oder einem Selenitstab
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Bewege ich mich – schüttle, stampfe, atme tief – um loszulassen, was nicht meins ist
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Und ich trinke Wasser – auch das ist energetische Hygiene
5. Kehre zu dir zurück
Wenn der Raum geschlossen ist, finde ich nach Hause – in mir.
Mal mit einem Salzbad. Mal mit Musik. Mal mit Stille.
Was zählt: Ich gebe mir selbst, was ich sonst anderen gebe – einen Ort, an dem ich weich landen darf.
6. Grenzen sind gelebte Liebe
Es ist okay, abzusagen.
Es ist okay, nichts zu erklären.
Es ist okay, zu ruhen.
Deine Ruhe, dein Frieden, deine Freude – sie sind nicht optional.
Sie sind dein Geburtsrecht.
Wenn dich diese Worte berühren: Vielleicht ist das dein Zeichen, tiefer zu gehen.
Vielleicht ist jetzt der Moment, Klang nicht nur für andere zu teilen – sondern auch für dich zu halten.
In meinem Sound Healer Training begleite ich dich dabei, dein Feld zu stärken, deine Gabe zu vertiefen und Raum zu halten – ohne dich selbst zu verlieren.
Wir bieten regelmäßig Workshops und Sound-Healing-Zeremonien an, in denen du empfangen darfst, was du sonst gibst: Erdung. Verbindung. Erinnerung.
Mehr findest du auf blessedandabundanthealing.com
Oder auf Instagram: @blessedandabundanthealing
Möchtest du bei der nächsten Runde dabei sein?
Schreib uns – wir freuen uns auf dich.
Deine Reise ist heilig.
Jetzt ist die Zeit, sie zu ehren.
Mit Liebe & Licht,
Tesha Smith
Breathwork · Sound Bath · Yoga
Blessed and Abundant Healing Co. 🦋